Was hat der Muttertag mit Hyperhidrose zu tun?


Konzentriert sitzt die junge Frau vor mir in der Sprechstunde und füllt den Fragebogen aus. Sie kommt zur Behandlung ihres übermäßigen Schwitzens zu mir. Die Fragen beziehen sich auf ihre Schwitzausprägung und die Umstände, die sie schon fast ihr ganzes Leben lang quälen. Bei einer Frage stutzt sie und schaut kurz hoch. Bei den Fragen zur Familie hat sie bei „Mutter“ ein „Ja“ angekreuzt. „Kann ich das von meiner Mutter geerbt haben?“ platzt die Frage fast aus ihr heraus. Darüber hat sie noch nie nachgedacht. „Sie schwitzt auch viel, aber an anderen Stellen.“ Wir sprechen jetzt viel über ihre Mutter, dass sie immer ein Tüchlein dabeihat. Dass sie auch immer wieder mal eben verschwindet und sich alle fragen, wo sie kurz hin ist. „Darüber hab‘ ich noch nie so richtig nachgedacht, aber sie muss sich wohl auch schnell herrichten, wenn einer dieser blöden Schwitzschübe sie überfällt.“

„Stimmt“ kann ich ihr nur beipflichten, das hört sich nach dem Verhalten, ja nach dem Leben einer Hyperhidrose-Betroffenen an. „Ihr Gedanke ist völlig richtig, Hyperhidrose wird vererbt, haben wir Ende 2020 publiziert. In die Tagesschau kamen wir damit nicht, denn da saßen nur noch Virologen.“ Wir lachen beide.

Wir kommen wieder auf ihr eigenes Schwitzproblem zurück und überlegen gemeinsam, was die nächsten Schritte sein können. Sie wirkt zunehmend weniger angespannt, es gibt doch eine ganze Reihe Möglichkeiten, ihre durch Hyperhidrose eingeschränkte Lebensqualität zu verbessern. Wir haben einen Plan, wie wir die Behandlung beginnen und jetzt ist sie richtig gelöst.

„Jetzt muss ich aber nochmal auf meine Mama zurückkommen“, scheint ihr das Thema keine Ruhe zu lassen.
„Erzählen Sie ihr doch, dass man gegen Schwitzen etwas machen kann. Erzählen Sie ihr, dass sie selbst jetzt loslegen und motivieren Sie sie, auch etwas zu tun, denn niemand muss mit Hyperhidrose leben. Eine Verbesserung der Lebensqualität ist doch immer zu erreichen.“
Vielleicht ist das das beste Geschenk, dass sie ihrer Mutter machen kann – zum Muttertag, und zu jedem anderen.

Ich wünsche allen Müttern einen wunderschönen Tag und meiner Mama auch.
Alles Liebe zum Muttertag!

Herzlich Ihr Dr. Schick

Hyperhidrose – wenn Schwitzen zum Alptraum wird

Ein Gast-Artikel von Jan Degner

Schweißperlen auf der Stirn, nasse Achseln oder ein feuchter Händedruck – jeder kennt das Gefühl, bei starker Hitze, nach sportlicher Betätigung oder bei Stress zu schwitzen. Doch für etwa eine Million Menschen in Deutschland ist dieses Gefühl auch bei Kälte oder in Ruhephasen präsent. Jene Betroffenen leiden an der sogenannten Hyperhidrose.
„Bist du aufgeregt? Deine Hände sind ganz feucht. Wasch´ sie doch mal!“ Solche Kommentare hat Alex Meyer* häufig zu hören bekommen. Jahrelang litt der Einzelhandelskaufmann aus Nürnberg unter schweißnassen sowie kalten Händen und Füßen. Durch Kontakt zu seinen Klassenkameraden fiel ihm bereits im Alter von 12 Jahren auf, dass sein Schwitzen nicht normal war. Aus Angst vor Hänseleien zog sich Alex immer mehr zurück. Dennoch blieben solche Sprüche wie oben nicht aus.
Um dem ein Ende zu bereiten, probierte er diverse Cremes und Salben aus. Mit jedem Präparat, das der junge Mann ausprobierte, schwand zugleich die Hoffnung auf Linderung. Was hingegen perfekt funktionierte, waren seine Vermeidungsstrategien. „Meist war ich plötzlich verhindert, wenn ich anderen bei einer Verabschiedung die Hand geben musste“, beschreibt der heute 30-Jährige. „War dies nicht möglich, wusch ich mir kurz vorher noch schnell die Hände. Man wird mit der Zeit Profi im Versteckspielen“, so Meyer weiter.
Dennoch gab der gebürtige Bamberger nicht auf. Zuversichtlich suchte er seinen Hausarzt auf, danach den Dermatologen. Diese konnten ihm allerdings nicht helfen und taten seine Beschwerden zum Teil als „halb so schlimm“ ab. Doch damit wollte sich Alex Meyer nicht abfinden. Durch diverse Internet-Foren stieß er auf einen Arzt, welcher auf die Behandlung von krankhaftem Schwitzen und Erröten spezialisiert ist.
In Dr. Christoph Schick, Facharzt für Chirurgie und Leiter des Deutschen Hyperhidrosezentrums DHHZ in München, hat Alex Meyer die Hilfe gefunden, die er seit so langer Zeit gesucht hat. Dabei gehört die Transpiration zu den wichtigsten Funktionen des menschlichen Körpers. Durch die Umsetzung von Nährstoffen entsteht Wärme. Um vor Überhitzung zu schützen, kühlt uns Schweiß durch Verdunstung wieder ab. „Einen viertel bis einen halben Liter schwitzt jeder Mensch im Schnitt pro Tag“, erklärt Dr. Schick. Gesteuert wird dieser Vorgang durch den Sympathikus-Nerv des vegetativen Nervensystems, welcher die Schweiß produzierenden Drüsen anregt.“ Und genau hier sitzt das Problem. „Primäre Hyperhidrose ist eine genetisch bedingte Steuerungsstörung. Der Sympathikus“, so der Chirurg, „regt die Schweißdrüsen vermehrt an, was zu übermäßigem Schwitzen führt.“ Dadurch transpirieren die Betroffenen bereits bei kühlen Temperaturen, geringer Anstrengung oder bei Aufregung.
In Zahlen bedeutet dies eine Schweißmenge von über 20 Mikrolitern pro Minute. Zur Einteilung der Hyperhidrose wird diese in drei Schweregrade gegliedert: Filmbildung, Tropfenbildung sowie Tropfen fallen herunter. Zudem ist die Beeinträchtigung durch diese Krankheit immer sehr subjektiv. Entscheidend bei der Diagnose ist, wie stark sich ein Patient in seiner Lebensqualität eingeschränkt fühlt. Daher genügen oft eine Behandlung mit aluminiumhaltigen Deosprays, welche die Schweißdrüsen durch Kristallbildung verstopfen oder Injektionen mit Botulinumtoxin, auch bekannt als Botox. Bei stärkeren Ausprägungen wird häufig ein Elektrobad, die sog. Leitungswasser-Iontophorese, verwendet.
In schweren Fällen, und wenn wie im Falle von Alex Meyer, sämtliche Methoden erfolglos ausprobiert wurden, übernehmen die Krankenkassen die Kosten einer Operation. Zu den chirurgischen Methoden gehören u.a. die Schweißdrüsenexzision, die subkutane Schweißdrüsensaugkürettage als auch das endoskopische transthorakale Sympathikus-Clipping (ETSC). Alex Meyer hat sich für Letztere entschieden. Hier wird der sympathische Grenzstrangnerv mit Titan-Klammern blockiert. Die fehlerhafte Reizweiterleitung findet somit nicht mehr statt. Bis zu 600 Patienten werden jährlich mit diesem Verfahren von Dr. Schick im DHHZ operiert.
Allerdings ist eine Nerven-OP nicht frei von Risiken. So kann es beispielsweise zum kompensatorischen Schwitzen oder zum Horner-Syndrom (Augenlidsteuerungsstörung) kommen. Ersteres kommt jedoch immer vor, da die Reizweiterleitung durch die Nervenabklemmung träge wird und der Befehl, das Schwitzen zu stoppen, verzögert wird. Ein großer Vorteil der ETSC ist, dass die Metallklammern wieder entfernt werden können und sich der Nerv regenerieren kann.
Als Allheilmittel sieht Dr. Schick die ETS nicht. Manchen Patienten rät er sogar aufgrund ihrer physiologischen und psychischen Verfassung ab, diese Methode zu wählen. Trotz der Tatsache, dass die ETS keine einfache OP ist, war sie jedoch für Alex Meyer genau das Richtige. „Wer so viel mitgemacht hat, der geht das Risiko auch ein“, bekräftigt Meyer. „Nun kann ich anderen Menschen endlich wieder die Hand schütteln, ohne mich schämen zu müssen. Das hat mir viel Lebensqualität zurückgegeben.“

* Name geändert

Zum Autor:

Jan Degner, Jahrgang 1986, arbeitete als Zahnarzthelfer, ehe er an der Beruflichen Oberschule in Nürnberg das Fachabitur nachholte. 2012 begann er an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Ansbach sein Ressortjournalismus-Studium mit Schwerpunkt Medizin. In der Abteilung für Kommunikation, Marketing & Kooperationen des Klinikverbunds ANregiomed in Ansbach absolvierte er sein Praxissemester. Dort war er nach seinem Praktikum weiterhin nebenberuflich tätig.


Wir sagen einen herzlichen Dank an Jan Degner für seinen Beitrag. Falls Sie weitere Fragen haben für sich oder Angehörige, nehmen Sie gerne mit mir und meinem Team Kontakt auf. Wir sind gerne für Sie da unter www.schwitzen.de oder direkt Tel 089 27272012. Rufen Sie einfach an.

Herzlich Ihr
PD Dr. Christoph Schick mit seinem Team des DHHZ



Deutsches Hyperhidrosezentrum DHHZ
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Achselschwitzen - alte Behandlungsmethoden und NEU: miraDry

Achselschwitzen - medizinisch axilläre Hyperhidrose genannt - hat das Zeug zur Volkskrankheit. Die Betroffenen leiden oft still unter ihrem Schwitzen, das besonders in unpassenden Situationen auftritt. Besonders geschlagen sind diejenigen, die auch noch mit Geruchsbildung zu kämpfen haben. Wenn es losgeht an den Achseln führt die Sorge vor sichtbaren Schwitzflecken und Reaktionen der Mitmenschen zu einer veränderten Körpersprache mit dicht am Körper gehaltenen Armen. Schrecklich, sich so unfrei zu fühlen. Und viele Betroffene wissen gar nicht, dass sie damit nicht leben müssen.

In einer Befragung von 150000 amerikanischen Haushalten gaben 2,9 % der Befragten an, übermäßig zu schwitzen - ohne Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Bei mehr als der Hälfte dieser überdurchschnittlich Schwitzenden waren die Achseln betroffen. Interessanterweise gab nur ein Drittel der Achselschwitzer an, deswegen schon einmal einen Arzt aufgesucht zu haben, obwohl sich das Schwitzen für über 90 % im Alltag negativ bemerkbar machte und für über ein Drittel ihr Schwitzen die täglichen Aktivitäten massiv beeinträchtigte.

Industrie und Apotheken haben diese große Gruppe Betroffener mit Achselnässe längst entdeckt und versorgen sie mit allerlei Deos und Antitranspirantien. Dabei entwickelte sich in den letzten Jahren ein Trend zu höherem Anteil an Aluminiumchlorid und die Antitranspirante sollen nun manchmal 48 oder sogar 72 Stunden lang wirken. Allerdings haben - trotz fehlender Datenlage - die Aluminiumanteile in Deos keinen guten Ruf, oft werden sie auch einfach schlecht vertragen, weil sie die Haut reizen. Viele Anwender wollen daher von diesen Mitteln wegkommen.

Am anderen Ende der Behandlungsskala stehen verschiedene invasive operative Verfahren, die den Drüsen der Achsel zu Leibe rücken wollen. Die von der Fettabsaugung abgeleitete Technik der Schweißdrüsenabsaugung hat dabei zwar den griffigsten Namen, wirkt aber am schwächsten, da hierbei durch die Bewegung des Absaugstabes unter der Haut vornehmlich die kleinen Ausläufer der Schwitznerven zerrissen werden, die Drüsen aber intakt bleiben. Viel massiver geht da schon die Achselkürettage oder Achselsaugkürettage zu Werke, bei der nicht nur die Schwitznerven durchtrennt werden, sondern auch die Drüsen von der Hautrückseite teilweise weggehobelt werden. Die am weitesten gehende Operationsmethode, die Hautentfernung in der Achsel, ist zwar die erfolgversprechendste, aber auch massivste dieser Operationen. Die Erfolgsraten können sich sehen lassen und liegen für die Kürettagen bei etwa 80 % und für die Hautentfernung bei circa 90 % langfristiger Ergebnissicherheit. Die Beeinträchtigung durch einen operativen Eingriff darf allerdings nicht unterschätzt werden. Die Krankschreibungszeit liegt in der Regel bei zwei Wochen, die Gesamterholungszeit bei sechs bis zwölf Wochen - ein langer Zeitraum mit Bewegungseinschränkungen der Schulter und damit des Armes.

Zwischen Mitteln zur äußerlichen Anwendung und ausgedehnten Operationen klaffte bisher eine große Lücke, die allenfalls das sehr teure und zeitlich nur begrenzt wirkende Botulinumtoxin, bekannt von beispielsweise Dysport oder Botox, etwas füllen konnte. Auch Strom-Therapie stand zur Verfügung, die sogenannte Iontophorese, bei der über feuchte Achselpads Strom durch die Haut fließt. Diese Methode ist jedoch zeitaufwändig und nicht alle Betroffenen sprechen auf die Behandlung an. Vielleicht sind das auch die Gründe, warum nur ein geringer Teil von übermäßigem Schwitzen Betroffener bisher Ärzte aufsuchte. Mit Antitranspirantien kann sich jeder eigentlich selbst versorgen und eine blutige Operation ist vielen ein Schritt zu weitgehend.

"Gibt es denn gar nichts Neues gegen Achselschweiß" ist daher eine Frage, die wir in unserem Behandlungszentrum häufig gestellt bekommen. Schließlich sind sichtbare Schweißflecken allen Betroffenen peinlich und unangenehm. Und betroffen sind wirklich viele. Es trifft den Mann von Nebenan genauso wie die aus Film und Fernehen Bekannte, wie die Google Bildersuche zum Suchbegriff Schweißflecken zeigt.

Und jetzt gibt es eine neue Antwort auf diese Frage: miraDry

Das miraDry Verfahren ist eine Thermotherapie, also eine Behandlung der Haut mit Hitze. Die Hitze wird technisch durch Mikrowellen erzeugt (jedem bekannt aus dem Mikrowellenherd zu Hause), welche ihre Energie in der tiefen Hautschicht abgeben, in der die Schweißdrüsen sitzen. Gleichzeitig sorgt ein eingebauter Kühlungsmechanismus für den Schutz der Hautoberfläche vor einem Hitzeschaden - das ist schon ein ziemlich genialer Ansatz.

Klingt interessant? Genau funktioniert das so:
Die Haut der Achseln wird zuerst genau vermessen, denn jede Achsel ist anders. Nach Reinigung der Haut wird ein zur Achselgröße passendes Muster aufgeklebt, welches die Stellen der Behandlung markiert. Nach einer kurzen oberflächlichen Betäubung der Haut geht die Behandlung los. 
Bild einer Behandlung der Achsel mit miraDry
Das MiraDry Gerät wird nur aufgesetzt - keine sichtbaren Schnitte.

Das Gerätehandstück wird auf die Haut aufgesetzt und saugt sich daran fest.

Die Haut liegt nun perfekt am Gerät an ...

... und wird über diesen Kontakt gekühlt.

Für wenige Sekunden werden die Energiewellen eingeschaltet und heizen die tiefe Schicht mit den Schweißdrüsen so stark auf, dass diese zerstört werden.

Die Hitzeentstehung in der Tiefe zerstört die Schweißdrüsen und die Oberflächenkühlung schützt die Haut. So kann mit großer Energie gearbeitet werden. Das verbessert die Wirkung.
So führt die miraDry Methode zu einer anhaltenden Verminderung von Achselschweiß. Denn die zerstörten Schweißdrüsen wachsen nicht nach. Gleichzeitig wird das Geruchsproblem vermindert, denn: kein Schweiß - kein Geruch.

Fassen wir einmal zusammen und listen die bisherigen Behandlungsverfahren gegen Achselschweiß nochmals auf:

  • äußerliche Mittel und Aluminiumchlorid-Antitranspirantien
  • Iontophorese
  • Botulinumtoxin
  • Operation

An welcher Stelle fügt sich da die Thermotherapie ein? Die International Hyperhidrosis Society empfiehlt die Thermotherapie mit miraDry als "second-line" Verfahren, also als zweite Methode der Wahl. Das bedeutet, dass miraDry bereits empfohlen wird, wenn klassische Deos und Antitranspirantien nicht vertragen werden oder nicht wirken.


Dennoch bleiben noch viele Fragen und wir wollen die Wichtigsten hier beantworten:
  1. Für wen ist die miraDry Behandlung geeignet?
    Patienten mit einer diagnostizierten Hyperhidrose der Achseln.
    Patienten, die unter ihrem Achselschwitzen leiden.
    Patienten, die peinliche Schweißausbrüche auch im Winter haben.
    Patienten, die ihre Kleidung wechseln müssen.
    Patienten, die unter Schweißgeruch leiden.
    Patienten, deren Schweißgeruch sich nicht mehr aus der Kleidung auswachen lässt.
    Alle, die ihr Achselschwitzen einfach behindert und nervt.
  2. Wie oft muss behandelt werden?
    Für ein optimales Ergebnis sind in der Regel zwei Behandlungen im Abstand von 3 Monaten nötig.
  3. Ist miraDry eine Operation?
    Streng genommen ja. Eine Operation ist ein "instrumenteller chirurgischer Eingriff am oder im Körper eines Patienten zum Zwecke der Therapie ... Im Allgemeinen erfolgt er unter Anästhesie" (aus Wikipedia). Das trifft auf miraDry zu. Aber da keine sichtbaren Narben zurückbleiben, kann man von einem "minimal-invasiven" Verfahren sprechen, also einer Behandlung mit kleinster Verletzung von Haut und Weichteilen.
  4. Wie lange soll man sich nach der Behandlung schonen?
    Meist gibt es keine oder nur eine kurze Ausfallzeit nach der miraDry Behandlung. Das kommt natürlich auf die berufliche Tätigkeit an. Mit Sport und Saunabesuchen sollte einige Tage pausiert werden.
  5. Gibt es Risiken und Nebenwirkungen?
    Das Behandlungsrisiko ist vergleichsweise gering. Möglich sind Nervenreizungen und Gewebeschäden durch die Energiewellen und die entstehende Hitze. Lokale Schmerzen, Schwellungen des Achsel und Blutergüsse sowie ein Taubheitsgefühl der Haut sind normale Nebenwirkungen, die meist nach kurzer Zeit von alleine wieder verschwinden. 
    Selten treten Entzündungen (Abszeß) auf, welche einer weiteren Behandlung bedürfen.
  6. Vermindert die Thermotherapie mit miraDry auch das Haarwachstum?
    Ja, auch das Härchenwachstum in der Achsel wird in der Regel stark vermindert.
  7. Schwitze ich nach der Behandlung an anderen Stellen mehr?
    Die behandelte Fläche ist gerade mal 3 % der Körperoberfläche und fällt nicht ins Gewicht. Bisher konnten wir keine Veränderungen des Schwitzens messen.
  8. An welchen Körperstellen kann derzeit miraDry eingesetzt werden?
    Die miraDry Therapie ist für die Achseln entwickelt worden.
  9. Wo liegen die Kosten für die Behandlung?
    Die Behandlung wird nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) berechnet und liegt bei etwa 2800 Euro für zwei Behandlungen. Wie so oft bei neuen Behandlungsverfahren, übernehmen die Krankenkassen noch nicht die Kosten. ABER: Krankheitskosten, die über Ihrer zumutbaren Belastung liegen, können als außergewöhnliche Belastung steuerlich geltend gemacht werden.
  10. Ist die Wirkung des miraDry Verfahrens wirklich bewiesen?
    Ja, die Wirkung der miraDry Methode gegen Achselnässe wurde in mehreren Studien gezeigt. Das in den USA entwickelte Verfahren hat die Zulassung durch die amerikanische Food and Drug Administration (FDA) und besitzt seit 2014 die CE-Zertifizierung für Europa und damit Deutschland.
Im Deutschen Hyperhidrosezentrum führten wir die ersten Behandlungen bereits 2014 durch und bieten Ihnen diese innovative Methode an.

Falls Sie weitere Fragen haben für sich oder Angehörige, nehmen Sie gerne mit mir und meinem Team Kontakt auf. Wir sind gerne für Sie da unter www.schwitzen.de oder direkt Tel 089 27272012. Rufen Sie einfach an.

Herzlich Ihr
PD Dr. Christoph Schick mit seinem Team des DHHZ


Deutsches Hyperhidrosezentrum DHHZ
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Patientenrechtegesetz - Bedeutung für Hyperhidrose und Erythrophobie - Patienten mit übermäßigem Schwitzen oder Erröten / Facial blushing / Erythrophobie

Das seit letztem Jahr neu gefasste Patientenrechtegesetz bringt auch für Patientinnen und Patienten mit übermäßigem Schwitzen (Hyperhidrose) und krankhaftem Erröten (sogenanntes Facial blushing oder Erythrophobie) einige wichtige Neuerungen. Auch wenn Vieles schon bisher hätte normal sein sollen - beispielsweise dass alle Patienten die über sie verfassten Arztbriefe auch für die eigenen Unterlagen erhalten können - war es in der Vergangenheit oft sehr mühselig, solche Berichte zu erhalten.

So ist es jetzt Ihr Recht als Patientin oder Patient, dass Sie solche Berichte bekommen. Zum Beispiel nach einer Operation können Sie sich einen Operationsbericht oder einen Arztbrief aushändigen lassen. Die Kopier- und Portokosten müssen Sie allerdings tragen. Sollten Ihre Operateure nicht mehr erreichbar sein, dann können Sie sich auch an das Krankenhaus wenden und dort die Berichte abrufen. So einfach geht das - hoffentlich - jetzt.

Uns ist aber noch ein ganz anderer Punkt aufgefallen, der für die Behandlung von Schwitzen und Erröten interessant ist. Ganz besonders deswegen, da aktuell immer mehr Ärztinnen und Ärzte erstmalig Hyperhidose-Eingriffe durchführen. Dies gilt vor allem für operative Eingriffe am vegetativen Nervensystem, dessen "Aktivator-Nerv", der sogenannte "Sympathikus", das Schwitzen und Erröten steuert. Diese Operationen haben verschiedene Namen und werden meist Sympathektomie, Sympathikusblockade oder Sympathikusblock genannt. Abkürzungen wie ETS, ETSC und ESB stehen dann für "endoskopische thorakale Sympathikusblockade", wobei thorakal bedeutet, dass die Operation im Brustraum durchgeführt wird. Das C steht für das Verwenden von Metallclips, die zur Blockade auf den Nerven aufgeklemmt werden. Das nennt man Clipping oder Clamping. Die Abkürzung ELS steht für endoskopische lumbale Sympathikusblockade und lumbal bedeutet dann "im Lendenbereich", denn hier wird der Nerventeil des Sympathikus der das Füßeschwitzen steuert geblockt.

Das Patientenrechtegesetz (BGB 630ff) sieht im Zusammenhang mit einem Urteil des OLG Karlsruhe eine besondere Aufklärungspflicht des Arztes, wenn dieser eine Operation durchführt, in der er noch nicht erfahren und routiniert ist. Selbst ein erfahrener Operateur (z.B. Allgemeinchirurg oder Thoraxchirurg), der eine neue OP (z.B. ETS/ELS) in sein Spektrum aufnimmt, die er zuvor noch nicht oder nur selten durchgeführt hat, muss seine Patienten über diesen Umstand aufklären, da hierdurch für die Patientinnen und Patienten ein erhöhtes Risiko entstehen kann (Quelle dgintim.de).

Wenn Sie sich als von Hyperhidrose oder Erythrophobie Betroffene einer Sympathikus-Operation unterziehen wollen, so klären Sie mit Ihren Behandlern ganz besonders diesen Punkt: über wieviel Erfahrung verfügt das Behandlungsteam. Damit ist natürlich nicht nur die Operateurin/der Operateur gemeint, sondern auch das OP-Team und das Pflegeteam für die Zeit nach der Operation. Denn eine Behandlung ist nur so gut und so sicher wie ihr schwächstes Glied. Alle Beteiligten sollten also Erfahrung mit Ihrer Krankheit und Behandlung haben.

Falls Sie weitere Fragen haben oder für sich oder Angehörige eine zweite Meinung einholen wollen, nehmen Sie gerne mit mir und meinem Team Kontakt auf. Wir sind gerne für Sie da unter www.schwitzen.de oder direkt Tel 089 27272012. Rufen Sie einfach an.

Herzlich Ihr
PD Dr. Christoph Schick mit seinem Team des DHHZ

Deutsches Hyperhidrosezentrum DHHZ
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Wissenswertes über Botulinumtoxin - Botox®, Dysport® und Co.


Mythen übers Schwitzen - heute: Botox® die Wunderdroge? 
Botulinumtoxin - besser bekannt unter einem seiner Markennamen "Botox®" - hat in der Behandlung von übermäßigem Schwitzen einen festen Platz erobert. Wer nicht von einem fremden Planeten kommt, oder auf der dunklen Seite des Mondes lebt, hat natürlich schon davon gehört. Doch was hat es mit der Wundersubstanz Botulinumtoxin auf sich?
Viele Mythen ranken sich um dieses Medikament, das die einen ablehnen und die anderen einfach lieben.


Woher kommt Botulinumtoxin?
Botulinumtoxin ist ein Einweiß aus dem Stoffwechsel eines Bakteriums namens Clostridium botulinum. Das Bakterium und der ausgeschiedene Eiweißstoff haben ihren Namen vom lateinischen Wort “botulus”, die Wurst, abgeleitet. “Toxin” bedeutet Gift, und so heißt der Wirkstoff, um den es hier geht, übersetzt eigentlich “Wurstgift”. Früher war dieser Stoff mitunter ein gefährlicher Verursacher von Lebensmittelvergiftungen, heute ist es ein Medikament, das jeder kennt.

Wie wirkt Botulinumtoxin?
Der Eiweißstoff behindert die Übertragung spezieller Nervensignale auf Muskeln und - ja, auch auf die Schweißdrüsen. Dies hat ihm eine besondere Bedeutung in der Therapie des krankhaften Schwitzens, der Hyperhidrose, verliehen.

Wie wird Botulinumtoxin bei Hyperhidrose angewendet?
Der Wirkstoff muss die Nervenenden an den Schweißdrüsen erreichen, um sie lahmzulegen. Dazu muss Botulinumtoxin in die oberflächlichen Schichten der Haut gespritzt werden. Das erfolgt mit sehr feinen Kanülen in engen Abständen über die zu behandelnde Hautzone verteilt.

Was ist der Unterschied von Botulinumtoxin und Botox®?
Botulinumtoxin bezeichnet den Eiweißstoff aus dem Clostridium-Bakterium. Da das Bakterium verschiedene Varianten des Eiweißes produziert, werden diese mit A, B, C, usw. durchnummeriert und haben zum Teil verschiedene Wirkungen. Als Medikamente zugelassen gibt es Botulinumtoxin A und Botulinumtoxin B, wobei ersteres von mehreren Herstellern hergestellt wird. Die Hersteller gaben ihren Medikamenten natürlich Eigennamen und so gibt es die Medikamente Dysport®, Xeomin®, Azzalure®, Neurobloc®, Vistabel® und eben Botox®. Botulinumtoxin ist also der Wirkstoff und Botox das inzwischen bekannteste Präparat, das diesen enthält.

Welche Hautareale können mit Botox® und Co. behandelt werden?
Im Grunde kann jede schwitzende Körperstelle behandelt werden. Da man aber gepiekst werden muss, ist die Behandlung nicht an jeder Stelle gleich gut durchführbar. An den Achseln ist es recht unproblematisch, für die Behandlung der Hände empfiehlt sich eine Anästhesie, sonst tut es einfach zu weh. Natürlich gilt, dass nur eine begrenzte Gesamtfläche behandelt werden kann. Der gesamte Rumpf kann also nicht behandelt werden.

Ist die Behandlung sicher?
Jede Behandlung hat gewisse Risiken und die müssen im persönlichen Gespräch mit behandelnden erfahrenen Ärztinnen und Ärzten besprochen werden. Dennoch ist die Behandlung in der Hand von Erfahrenen mit eher geringem Risiko belegt. Störende Effekte und Unverträglichkeiten sind von mir persönlich in langjähriger Anwendung nie beobachtet worden.

Aber natürlich kursieren auch Mythen zur Botulinumtoxin-Behandlung und auch auf diese, mir immer wieder gestellten Fragen, will ich hier eingehen:

Kann man von Botox®, Dysport® und Co. abhängig werden?
Das ist mein Lieblingsmythos und die Antwort ist: nein. Das ist Unsinn, es gibt keine körperliche Abhängigkeit - wobei: wer einmal botulinumtrockene Achseln genossen hat, wird das nicht mehr anders haben wollen. Macht also doch “süchtig”?

Botox® ist giftig
Nun, Botulinumtoxin trägt ja das Wort ‘Gift’ = ‘Toxin’ schon im Namen. Hier gilt wie bei vielen Medikamenten auch: die Dosis macht das Gift. Mit den Mengen für den medizinischen Gebrauch ist bei korrekter Anwendung eine Giftwirkung praktisch ausgeschlossen.

Was muss ich wissen, wenn ich Botulinumtoxin gegen mein Schwitzen einsetzen will:
  • nicht jedes Medikament ist auch zur Behandlung von Schwitzen zugelassen, ich muss gegebenenfalls mein spezielles Einverständnis geben
  • die Wirkung ist zeitlich begrenzt
  • die Behandlung ist leider relativ teuer
  • die Wirkung tritt nach wenigen Tagen ein, also nicht sofort
  • ich soll mich am Behandlungstag schonen, bin aber ab dem Folgetag wieder voll einsatzfähig
  • ich muss mir einen Arzt oder Ärztin suchen, die sich auskennt, Erfahrung hat und mich gut berät

Was meine Meinung zu Botulinumtoxin ist?
Es ist ein großartiges Medikament, das vielen vielen Menschen geholfen hat, das für sie störende, belastende und oft sogar behindernde Schwitzen einzudämmen oder sogar loszuwerden. Ich rate auch guten Freunden dazu und betrachte es als sicher und hervorragend für die Behandlung des Schwitzens - der Hyperhidrose - geeignet.

Wenn Sie weitergehende Fragen haben, nehmen Sie gerne mit mir und meinem Team Kontakt auf. Wir sind gerne für Sie da
unter www.schwitzen.de und www.dhhz.de oder direkt Tel 089 27272012.
Herzlich Ihr

PD Dr. Christoph Schick mit seinem Team

Deutsches Hyperhidrosezentrum DHHZ


Mythen übers Schwitzen: wer Hyperhidrose hat muss viel mehr trinken

Oft hört man, dass wer unter übermäßigem Schwitzen leidet, der sogenannten Hyperhidrose, auch viel mehr trinken muss. Sogar von Ärzten kann man immer wieder den Tipp hören, unbedingt auf seine Trinkmenge zu achten. Aber bedeutet krankhaftes Schwitzen denn wirklich einen solchen Flüssigkeitsverlust, dass der durch zusätzliches Trinken ausgeglichen werden muss?

Die Antwort gleich vorneweg: NEIN.


Wer übermäßig schwitzt, schwitzt deswegen nicht Riesenmengen. Denn die meisten Menschen, die an einem übermäßigen Schwitzen - lateinisch heißt das  Hyperhidrose - leiden, haben ein Problem in der Steuerung des Schwitzens. Das heißt: die Nerven, die die Schweißdrüsen steuern, funktionieren nicht richtig und es kommt zu heftigen, überschießenden "Schwitzschüben". Die sind meist nur von kurzer Dauer. Die Flüssigkeitsmenge, die dem Körper verloren geht ist daher nicht besonders groß. Die Betroffenen sind oft selbst überrascht, wenn sie nach ihrer Trinkmenge gefragt werden und feststellen, dass sie nicht mehr trinken als Andere.


Ganz anders sieht es bei körperlicher Arbeit und beim Sport aus. Hier dient das Schwitzen der Kühlung. Die Muskelarbeit setzt Wärme frei und die muss abgebaut werden. Sportler können je nach Belastung und Dauer der Aktivität mehrere Liter Schweiß verlieren.


Wer schwitzt am meisten? Das sind die Arbeiter an Schmelzöfen. Hier kommen harte körperliche Arbeit und extreme Temperaturen zusammen. Pro Tag müssen über sechs, manchmal über acht Liter getrunken werden. Das sollte dann Wasser sein - alles andere hätte zuviel Zucker. Und die Arbeiterinnen und Arbeiter nennen ihr Getränk nur "Schwitzwasser".


Was ist die Schlussfolgerung?


Wer an übermäßigem Schwitzen / Hyperhidrose leidet, muss nicht mehr trinken und muss nicht auf seine Trinkmenge achten. Einfach nach dem eigenen Durstgefühl gehen. Es ist auch egal, was getrunken wird. Aber Wasser soll ja am gesündesten sein ...


Für alle diejenigen, für die übermäßiges Schwitzen ein Problem darstellt, gibt es weiterführende Informationen und Hilfe unter www.schwitzen.de und www.dhhz.de oder direkt Tel 089 27272012.

Herzlich Ihr
PD Dr. Christoph Schick mit seinem Team

Deutsches Hyperhidrosezentrum DHHZ
http://www.deutsches-hyperhidrose-zentrum.de

Mythen übers Schwitzen: übermäßiges Schwitzen ist doch gar keine Krankheit

Alle Betroffenen mit übermäßigem Schwitzen wissen: Schwitzen und Schwitzen ist nicht dasselbe. Übermäßiges Schwitzen ist eine Krankheit und wer unter einer sogenannten Hyperhidrose leidet, weiß das auch.

Aber was ist eigentlich eine “Krankheit”?

Krankheit ist definiert als eine Störung des körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbefindens (Definition der Weltgesundheitsorganisation WHO).

Bei der Beschreibung einer Krankheit muss zwischen ihren Ursachen (Krankheitsursache) und ihren sichtbaren Anzeichen (Symptomen) unterschieden werden. Außerdem können sich unterschiedliche Verläufe zeigen: eine akute Krankheit setzt plötzlich und heftig ein. Eine chronische Krankheit beginnt langsam und verläuft schleichend. Manche Krankheiten verlaufen in Schüben, d.h., es wechseln sich Phasen der Besserung mit Phasen der Verschlechterung ab, oder sie treten nach scheinbarer Ausheilung erneut auf (Rezidiv). (Quelle: Der Gesundheits-Brockhaus, F.A. Brockhaus GmbH, Leipzig - Mannheim)

Wie ist das bei der Hyperhidrose, dem übermäßigen Schwitzen: Hyperhidrose tritt nicht akut oder chronisch auf. Sie verläuft auch nicht in Schüben. Sie ist einfach immer da. Da es sich um eine angeborene Störung der Schwitzsteuerung handelt, ist die Anlage von Geburt an vorhanden. Bemerkt wird das störende Schwitzen meist innerhalb der ersten fünfzehn bis zwanzig Lebensjahre, am häufigsten in der Pubertät.

Die Feststellung einer Krankheit (Diagnose) beruht auf der Erhebung der Krankengeschichte (Anamnese) sowie der Untersuchung der Betroffenen mit Auswertung der geschilderten und festgestellten Symptome. Die erhobene Diagnose dient der Festlegung einer evtl. notwendigen Behandlung, der Voraussage über den Verlauf der Krankheit (Prognose) und Maßnahmen der Krankheitsverhütung (Prävention).  (Quelle: Der Gesundheits-Brockhaus, F.A. Brockhaus GmbH, Leipzig - Mannheim)

Gehen wir es auch mit dieser erweiterten Erklärung durch: die Diagnose ist die Steuerungsstörung des Schwitzens, deren Symptome übermäßiges Schwitzen oder auch Erröten sind. Eine Prävention, also Vorbeugung, ist nicht möglich. Die Anamnese ist typisch. Die an Hyperhidrose Leidenden berichten von unkontrolliertem und sehr störendem Schwitzen. Alle Phasen des Tages und alle Bereiche des Lebens sind betroffen, egal ob Händeschütteln oder Kleidungswahl, Vortragssituation oder Auswahl des Schuhwerks. Die Prognose ohne Behandlung ist schlecht. Zwar vermindert sich das Schwitzen im Laufe des Lebens auch ohne Therapie etwas, aber diese Minderung ist kaum der Rede wert und niemand will Jahrzehnte lang mit einer Behandlung abwarten.

Und eine Behandlung wünschen sich nahezu alle Betroffenen - denn übermäiges Schwitzen aufgrund einer Steuerungsstörung des Schwitzens ist eine Krankheit !

Diagnostik und Behandlung, ob mit einfachen Mitteln oder mit Operationen, gibt es für alle Betroffenen im Deutschen Hyperhidrosezentrum DHHZ in München. Hier können alle unter ihrer Hyperhidrose Leidenden echtes Verständnis und Hilfe erwarten.

Informationen und Hilfe unter www.schwitzen.de bzw. www.dhhz.de oder direkt Tel 089 27272012.

Herzlich Ihr
PD Dr. Christoph Schick mit seinem Team

Deutsches Hyperhidrosezentrum DHHZ
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